36 Runde: Austria Wien - Salzburg 2:4 (1:1) Saison 10/11
Generali Arena, 12.500 Zuschauer, SR Schörgenhofer, Mittwoch 26.05.2011
Torfolge:
1:0 Linz (32.)
1:1 Jantscher (33.)
2:1 Barazite (73.)
2:2 Alan (76.)
2:3 Wallner (79.)
2:4 Alan (83.)
Austria: Lindner - Klein, Margreitter, Ortlechner, Suttner - Junuzovic, Hlinka (63./Stankovic), Baumgartlinger, Liendl - Barazite (80./Tadic) - Linz
Salzburg: Tremmel - Hierländer (85./Dudic), Sekagya, Hinteregger, Ulmer - Zarate, Cziommer, Leitgeb (77./Offenbacher), Jantscher - Wallner, Alan (90./Teigl)
Gelb-Rote Karte: Baumgartlinger (70.)
Gelbe Karten: Ortlechner, Barazite, Junuzovic bzw. Wallner, Cziommer
Fotos:
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Stimmen zum Spiel:
Karl Daxbacher (Austria-Trainer): „Ich habe das ganze Spiel das ungute Gefühl gehabt, dass jede knappe Entscheidung gegen uns entschieden wurde. Der Ausschluss hat das Spiel entscheidend beeinflusst. Danach haben wir zu viel Risiko nehmen müssen. Für Salzburg war es dadurch relativ einfach. Platz zwei oder drei ist mir wirklich egal, mich ärgert, was in den letzten zwei Runden gelaufen ist. Das ärgert mich viel mehr. Gratulation an Sturm, sie haben weniger gepatzt als wir.“
Julian Baumgartlinger (Austria-Spieler): „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben eine gute Leistung geboten bis zum Ausschluss. Das Ziel war die Qualifikation für einen Europacup-Platz, das haben wir geschafft. Die Meisterschaft wäre schön gewesen, aber dadurch, dass Sturm gewonnen hat, relativiert sich das sowieso. Salzburg war ein guter Gegner, der alles gegeben hat. Sie wollten noch den zweiten Platz holen. Sturm war in der entscheidenden Phase am konstantesten, wir müssen ihnen gratulieren.“
Zlatko Junuzovic (Austria-Spieler): „Der Schiedsrichter hat das Spiel entschieden. Das war ein schlechter Scherz.“
Ricardo Moniz (Salzburg-Trainer): „Wir waren letzte Woche maßlos enttäuscht, das hat sehr wehgetan. Das ärgert mich noch immer. Umso beeindruckender war heute die Antwort. Vor allem die Art und Weise, wie wir gespielt haben. Das soll auch ein Vorgeschmack auf die neue Saison sein. Auf die Art, wie wir spielen wollen und werden.“