Austria International, Saison 23/24

Europa Conference League, Rückspiel dritte Qualifikationsrunde, Austria – Legia Warschau 3:5 (0:2), Saison 23/24

Europa Conference League, Rückspiel dritte Qualifikationsrunde, Austria – Legia Warschau 3:5 (0:2), Saison 23/24

Wien, Viola Park, 10.288 Zuschauer, SR Vad (HUN)

Torfolge:
0:1 Elitim (39.)
0:2 Gual (45.)
0:3 Pekhart (58.)
1:3 Gruber (69.)
2:3 Gruber (82.)
2:4 Rosolek (87.)
3:4 Ranftl (96.)
3:5 Muci (100.)

Austria: Früchtl – Handl, Martins, Galvao – Ranftl, Braunöder (62./Jukic), Holland (62./Fischer), Potzmann (5./Polster) – Gruber, Huskovic (82./Schmidt), Fitz

Legia: Tobiasz – Jedrzejczyk, Augustyniak, Ribeiro – Wszolek, Slisz, Elitim (74./Celhaka), Kun (94./Rose) – Josue (94./Muci) – Pekhart, Gual (62./Rosolek)

Rote Karte: Jukic (89./Tätlichkeit)

Gelbe Karten: Gruber, Martins, Fischer bzw. Elitim, Augustyniak, Slisz, Josue, Muci

Stimmen zum Spiel:

Michael Wimmer (Austria-Trainer): „Schade, dass es nicht geklappt hat. Die Gegentore waren zu einfach, mit fünf Gegentoren wird es schwierig. Ich will der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen. Die Moral war immer top. Die erste Hälfte war gar nicht so verkehrt. Die Polen haben ihre Chancen genutzt, aber wir hatten auch Chancen. Die Mannschaft hat, auch zu zehnt, bis zur letzten Minute gekämpft und an den Aufstieg geglaubt. Die Niederlage tut weh. Es wurden auch viele 50:50-Sachen für die Polen gepfiffen. Die Rote Karte war auch unnötig. Jetzt müssen wir das Positive aus dem Spiel ziehen und die Kräfte für Sonntag sammeln.“

Reinhold Ranftl (Austria-Spieler): „Fünf Tore sind einfach zu viel. Das ist zu naiv, das wird auf dem Niveau eiskalt bestraft. Da hat man gesehen, was für eine Qualität Legia hat und wo wir noch arbeiten müssen. Es ist ein Lernprozess. Wir können trotzdem stolz sein, wie wir zweite Hälfte gespielt haben und was wir uns zutrauen. Das sollte uns Kraft geben. Wir werden wieder aufstehen, am Sonntag drei Punkte holen und nächstes Jahr international wieder angreifen.“

Kosta Runjaic (Legia-Trainer): „Das war eine magische Nacht für uns, natürlich braucht man dafür auch Glück. Bis zum 3:0 haben wir das bessere Spiel gemacht, dann haben wir sie ins Spiel zurückgebracht und strauchelten unerklärlicherweise. Austria hat ein gutes Spiel gemacht und alles gegeben. Nach dem 2:3 hatten wir eine kleine Schockstarre. So ist Fußball, heute waren wir das glücklichere Team.“

„Austria hat eine absolute Mentalität, sie haben auch Körner liegenlassen am Sonntag gegen Red Bull. Aber ich habe großen Respekt, was sie heute gezeigt haben, mit einem Mann weniger. Fußball ist manchmal grauenhaft und manchmal magisch. Wir haben an uns geglaubt, dass wir das Resultat drehen können und aufsteigen können. Aber heute hätten beide Mannschaften aufsteigen können.“

Quelle: www.sport.orf.at

Fotos:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

: